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Bunte Römergläser aus Kristall

Entdecken Sie unsere traditionellen Römergläser, sowie die Kollektionen der Bunten Kristallgläser. Römergläser, egal ob Wein-Römergläser, Sekt-Römergläser oder Römer-Becher, auch Römer-Vasen sind unter dem Begriff Römer bekannt. Diese traditionellen, meist bunten Kristallgläser sind griffig und überzeugen durch einen brillanten Tiefenschliff. Ob mit Goldrand oder ohne Goldrand, bei ARNSTADT Kristall wird jedes Römerglas mundgeblasen und von Meister-Hand geschliffen und erhält somit seine Wertigkeit gegenüber dem maschinell erstellten und kommerziell geprägten Glas. Genießen Sie zukünftig Ihre edlen Tropfen aus einem hochwertigen Kristallglas-Römer.

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Rotweinglas Kristall Palais amber (23,5 cm)
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Weinglas Kristall Primerose clear (21,5 cm)
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Rotweinglas Kristall Santra rubin (23,5 cm)
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Rotweinglas Kristall Mon Plaisir amethyst (23,5 cm)
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Römergläser und Römerkristall – traditionell und immer stilsicher

Römergläser bzw. Römer Bleikristall kann heutzutage nicht nur in vielen Museen, sondern auch im Wohnraum bewundert werden. Nicht selten handelt es sich hierbei um begehrte Erbstücke, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Kein Wunder! Immerhin überzeugen Römer Kristallgläser nicht nur durch ihre besondere Optik, sondern auch durch Stabilität und einen Charme, der das Flair vergangener Jahre wieder aufzuleben lassen scheint. Während die Römergläser in manchen Haushalten lediglich zu dekorativen Zwecken genutzt werden, sind sie in anderen Familien noch aktiv in Gebrauch. Besonders gut kommt das Römer Bleikristall natürlich im Set zur Geltung. Eine festlich geschmückte Tafel mit dem entsprechend passenden Equipment lädt geradezu dazu ein, gemütliche Stunden mit der Familie zu verbringen.

Doch welche Geschichte verbirgt sich eigentlich hinter den Römer Kristallgläsern? Welche Arten werden angeboten? Und wie lassen sich die verschiedenen Modelle am besten in die Einrichtung integrieren?

Zur Geschichte der Römergläser

Römer Bleikristall kann auf eine vergleichsweise lange Geschichte, wenn auch nicht bis in die Zeit der Römer, zurückblicken. Denn: die Römergläser, wie sie in der heutigen Form noch bekannt sind, wurden aus dem Waldglas entwickelt und existieren seit dem 16. Jahrhundert. (Zur Erklärung: bei Waldglas handelt es sich um eine Glasart, die vor allem im Hochmittelalter und in der Frühen Neuzeit beliebt war. Der Fuß dieses Gefäßes war vergleichsweise dick.)

Klassischerweise wurde aus den Römer Kristallgläsern Wein getrunken. Unter anderem auch deswegen sind heute vor allem Glasvolumen von 0,2 Litern weit verbreitet. Teilweise fallen die Gläser auch ein wenig größer aus.

Im Laufe der Zeit ergaben sich immer wieder verschiedene Theorien darüber, weswegen diese besondere Glasart die Bezeichnung „Römerglas“ trägt. Besonders realistisch erscheint hierbei die Annahme, dass das Römer Bleikristall vom ursprünglichen „vitrum Romanrium“, also dem „römischen Glas“ abstammt. Hier bildeten Stücke von altrömischem Glas die Grundlage für das fertige Bleikristall.

Zum ersten Mal ist die Bezeichnung offiziell im Jahre 1501 dokumentiert.

Weitere Veränderungen im 17. Jahrhundert

Die Optik der Römergläser hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Besonders auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass die Liebe zum Detail eine immer größere Rolle spielte. Dies zeigt sich vor allem an den Modellen der Römer Kristallgläser aus dem 17. Jahrhundert.

Wo vorher noch eher eine klare, teilweise sogar klobige Optik vorherrschte, dominierten ab dieser Zeit Rippen im Bereich des Fußreifs, ein mit Nuppen besetzter Schaft und verschiedene Kuppaarten.

Teilweise hatte es den Anschein, als würde mit den verschiedenen Designs experimentiert. Wer im 17. Jahrhundert eines der beliebten Römergläser erwerben wollte, hatte unter anderem die Wahl zwischen eher apfelförmigen und bauchigen Varianten.

Beliebte Trinkgläser in zahlreichen Regionen

Vor allem in den Niederlanden und in Deutschland gehörte es vielmals zum „guten Ton“ Römergläser in seinem Schrank zu wissen. Wo diese jedoch schlussendlich produziert wurden, kann heute in der Regel nicht mehr nachvollzogen werden. Denn: es war extrem selten, dass hier Spuren in Form einer Signatur oder ähnlichem hinterlassen wurden.

Römer Bleikristall, wie es in der heutigen Zeit noch vertreten und bekannt ist, entstand schlussendlich im 18. Jahrhundert. Charakteristisch ist hierbei vor allem, dass es die typische Kelchform schaffte, sich gegen ihre „Konkurrenz“ durchzusetzen.

Doch: während die Kuppa immer standardisierter hergestellt wurde, ließen die Hersteller ihrer Fantasie in anderen Bereichen etwas mehr ihren Lauf.

Dies zeigte sich unter anderem darin, dass die verschiedenen Modelle nun mit glattem oder geripptem Fuß und Schäfte mit und ohne Nuppen ausgestattet wurden. Zudem fokussierte man sich nicht mehr nur auch eine Farbe. Während hier früher noch der charakteristische Grünton vertreten war, hatten Kunden nun unter anderem die Möglichkeit, sich zwischen olivfarbenen Modellen, braunen oder sogar kobaltblauen Gläsern zu entscheiden und diese noch besser an ihren persönlichen Geschmack anzupassen.

Verschiedene Designvarianten in der Übersicht

Vor allem auch im 19. Jahrhundert schienen sich die Menschen von der Vorstellung zu verabschieden, ein Römer Bleikristallglas müsse standardisiert daherkommen. Daher erklärt es sich von selbst, weswegen immer mehr verschiedene Varianten dieses Trinkgefäßes angeboten wurden.

Je nach Modell verzichteten die Hersteller der Römergläser beispielsweise manchmal komplett auf den Einsatz der ansonsten so charakteristischen Nuppen. Manchmal nutzte man sie jedoch immer noch, um die Kuppa der Römer Kristallgläser zu verzieren. Generell kamen sie jedoch vergleichsweise selten zum Einsatz.

Auch aufgrund der neuen technischen Möglichkeiten, konnten die Hersteller ihre Römergläser nun auch noch weiter mit liebevollen Details ausstatten. Vor allem die Integration von Wappen, verschiedenen Blütenarten und anderen Mustern spielten hierbei eine immer tragendere Rolle.

Zudem wurde auch verstärkt auf vergoldete Fußränder gesetzt.

Der Schaft in unterschiedlichen Varianten

Römergläser aus dieser Zeit sind auch für ihre verschiedenen Schaftvarianten bekannt. So war es hier unter anderem nicht nur möglich, sowohl Fuß als auch Schaft mit Rippen zu versehen, sondern auch, diese auf besonders kunstvolle Weise, mit einem fast fließenden Übergang, zu verbinden.

Besonders edel und charakteristisch wirkte hierbei auch der beliebte Baluster Schaft, der in seiner Optik an einen Granatapfelbaum erinnert.

Das Römer Bleikristall als Ergebnis verschiedener Epochen

Im Laufe der Jahre wurden die beliebten Römergläser kontinuierlich weiterentwickelt. Dennoch scheinen sie nichts von ihrem ursprünglichen Charme verloren zu haben. Daher erscheint es nur logisch, dass sich im Römer Bleikristall Glas die besonderen Charakteristika der verschiedenen Epochen vereinen.

Beeindruckend ist es hierbei jedoch immer wieder, dass sich die entsprechenden Details auf stilvolle Weise ergänzen, ohne unharmonisch zu wirken. Von der ursprünglichen Version der Römer Kristallgläser ist damit nicht mehr viel übriggeblieben. Vielmehr handelt es sich bei der letzten Variante um das Ende einer historischen Entwicklung, die im Designbereich und in diesem Ausmaß eher selten ist.

Wo wurden bzw. werden Römergläser produziert?

Zur „Boom Zeit“ der Römer Kristallgläser fokussierte man sich vor allem auch in den größeren Produktionsstätten auf die Herstellung der beliebten Trinkgefäße. Besonders bekannt waren in diesem Zusammenhang die Glashütten Villeroy & Boch und Rheinbach.

Auch aufgrund der Tatsache, dass Römer Kristallgläser sich unter anderem super mit verschiedenen Einrichtungsstilen, vor allem mit dem ländlichen und dem rustikalen Stil, kombinieren lassen, haben sich auch in der heutigen Zeit viele Hersteller auf die Produktion entsprechender Nachbildungen fokussiert.

Wem dementsprechend das Erbstück seiner Oma zu schade ist, um an einer festlich gedeckten Tafel genutzt zu werden, kann sich auch sein modernes Römerglas im Handel kaufen.

Doch Vorsicht! Einige Trinkgefäße, die heute unter dem Begriff „Römergläser“ angeboten werden, haben mit den ursprünglichen Modellen so gut wie nichts mehr gemein. Wer also sichergehen möchte, ein echtes Original zu erwerben, sollte immer mit einem fachkundigen Händler in Kontakt treten und sich entsprechend beraten lassen.

Und: wer Römer Bleikristall nicht selbst nutzen, sondern „nur“ bewundern möchte, wird auch in verschiedenen Museen fündig. Vor allem Glasmuseen sind hier so gut wie immer eine gute Anlaufstelle, um sich von der Vielfalt der Modelle überzeugen zu können.

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